Die vierte These

IV. Wir brauchen ein verändertes Entscheidungsverhalten

Angesichts von inzwischen allumfassender Komplexität überfordert uns eine einzelne Entscheidung. Wir können, nüchtern betrachtet, nicht absehen, was die Folgen einer Entscheidung sind und welche Auswirkung diese Entscheidung am Ende wirklich hat. Wie sollen wir uns angesichts all der möglichen Folgen einer Entscheidung in Zukunft entscheiden? Hinter jeder unserer Handlungen und Entscheidungen steht am Ende potenzielles Chaos. Das weiß man immer erst danach.

Oder süffisant formuliert: Selbst, wenn wir diese Einsicht nicht akzeptieren und noch durch eine Scheibenwelt wandeln, müssen wir hinnehmen, dass ein großer Teil der Menschheit des Teufels ist und wir kommen nicht umhin uns zu fragen, warum.

Wenn wir uns also in irgendeiner Form in Verbundenheit mit dieser Welt sehen, und nicht an den unterschiedlichen Entscheidungsmöglichkeiten verzweifeln wollen, müssen wir an unserer Wahrnehmung von Komplexität und darauf basierend etwas an unserem Entscheidungsverhalten ändern. Wenn es Wahrheit nicht gibt oder wir keinen Zugang zur Wahrheit haben, dann bleibt uns nichts anderes übrig als Wahrheit auszuhandeln, wenn wir zusammenleben oder gar überleben wollen.

Dies ist die vierte These aus “Das Rhythmische Manifest” von Konrad Bechler, das wir in rhythmischen Intervallen These für These hier posten. Die Einleitung sowie die anderen Thesen sind hier zu finden.

Der Download-Link für das gesamte Rhythmische Manifest ist hier.

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