Die siebte These

VII. Lebenswelten verbinden, Zuverlässigkeit stiften, sich mit anderen Menschen synchronisieren

Wir können Rhythmus und Puls nutzen, um unterschiedliche Lebenswelten in Einklang zu bringen, Zuverlässigkeit zu stiften und mit anderen Menschen dauerhafte Beziehungen aufzubauen. Aber erst der fortgeschrittene Umgang mit Rhythmen ermöglicht es, auch lästige Regelmäßigkeiten wieder loszuwerden und Herrschaft über den eigenen Rhythmus im Leben zu erlangen.

 

Über unseren subjektiven Blickwinkel als Individuum hinaus können wir uns in Teams und Organisationen synchronisieren, um nach außen professionelle Leichtigkeit in Zusammenarbeit zu vermitteln und nach innen Fokus und Zufriedenheit zu verspüren.

 

Mehrere Menschen synchronisieren sich in Teams und Organisationen, indem sie ihre Handlungen entlang eines gemeinsamen Pulses ausrichten, so dass für alle Beteiligten verständlich ist, wie sie zusammenwirken können. Es entsteht dadurch ein geteilter Rhythmus.

 

Dies erfordert Kommunikation und Koordination.Dieser zwischenmenschliche Austausch findet meistens in Meetingsstatt. Meetings sind der Ort, an dem Rhythmus immer wieder abgestimmt und gegebenenfalls auch ausgehandelt werden muss. Die regelmäßige Arbeit an der erfolgreichen Kommunikation innerhalb von Meetings ist eine Grundvoraussetzung für einen geteilten Rhythmus. Dementsprechend wirkt sich auch ein geteilter Meeting-Rhythmus positiv auf die Entscheidungsfähigkeit einer Organisation aus.

Dies ist die siebte These des Rhythmischen Manifests von Konrad Bechler, das wir in rhythmischen Intervallen These für These hier posten. Die Einleitung sowie die anderen Thesen sind hier zu finden.

Der Download-Link für das gesamte Rhythmische Manifest ist hier.

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